Vermischtes

Ehrenamt - Notwendigkeit für die Gesellschaft

Ehrenamt

GDN - Die Ehrenämter in unserem Land sind zweifelsohne eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft.
Ohne die Ehrenamtlichen würden viele Bereiche des sozialen und öffentlichen Lebens kaum noch existieren und oder gar nicht funktionieren.
Was genau ist damit eigentlich gemeint? Eine feste Definition des Begriffs gibt es nicht. Man kann im Allgemeinen aber von einem freiwilligen, meist unentgeltlichem Engagement sprechen, welches dem Allgemeinwohl dient.
In Deutschland engagiert sich mehr als jeder Dritte ehrenamtlich. Ca. 30 Millionen Ehrenamtliche üben ihre Tätigkeit teilweise bereits ab dem Jugendalter aus.
Dies ist sicherlich auch auf Vielfältigkeit der unterschiedlichsten ehrenamtlichen Posten zurückzuführen.
Rettungshund in Ausbildung
Quelle: Michael Tölle
Heutzutage gibt es in fast jedem Lebensbereich die Möglichkeit sich ehrenamtlich zu engagieren. Besonders in den Bereichen Sport, Kultur, Gesundheit, Umweltschutz gibt es viele Möglichkeiten sich zu entfalten, aber vor allem auch die Notwendigkeit. Gerade in den Rettungsdiensten oder den vielen freiwilligen Feuerwehren würde vieles nicht funktionieren, wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die sich in ihrer Freizeit den Ehrenämtern widmen. Frauen engagieren sich häufiger in den sozialen Bereichen Schule, Kirche oder Altenheimen, während sich Männer eher in den Bereichen Rettungsdienste und Feuerwehr, sowie Sport einbringen. Einen Unterschied in den Anteilen von Männern und Frauen ist im Gesamten jedoch nicht festzustellen.
Wenn man sich nun entscheidet ehrenamtlich tätig zu werden, sollte man sich selbst jedoch genau überlegen wo die eigenen Interessen liegen und wieviel Zeit man bereit ist für sein Ehrenamt zu investieren. Denn man muss dies natürlich auch alles mit seinem Alltag und auch der Familie unter einen Hut bringen. Vor allem sind aber die diversen Träger auf die Zuverlässlichkeit der Freiwilligen angewiesen.
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