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Hildesheim scheitert an Rostock

Handball: Aufstiegsrunde 2. Liga


Rostock ist zu stark für Hildesheim (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Lange Gesichter in Hildesheim. Nach der 24:27 (11:10)-Heimniederlage gegen den HC Empor Rostock sind die Aufstiegshoffnungen geplatzt. Die Vorrunde scheint Endstation auf dem Weg zur 2. Bundesliga zu sein. Die Chance, die Zwischenrunde zu erreichen, sind nur noch theoretischer Art.
Mir fällt es schwer, daran zu glauben“, zeigte sich Trainer Jürgen Bätjer nach Spielschluss sichtlich enttäuscht. Zehn schwache Minuten nach der Pause brachte sein Team ins Hintertreffen. Aus der 11:10-Führung wurde ein 11:16-Rückstand. Erst in der 39. Minute glückte René Gruszka nach der Pause der erste Hildesheimer Treffer.

“Wir haben uns in dieser Phase des Spiels sehr schwer gegen die gute Rostocker Abwehr getan“, sagte Bätjer. Zudem hatte der ehemalige Hildesheimer Torhüter Robert Wetzel eine starke Phase. Er hielt unter anderem einen Siebenmeter von Gruszka und Lothar von Hermanni.
Mitte der ersten Hälfte sah es nach einem Hildesheimer Erfolg aus. “Wir haben gut in der Deckung gestanden und sind durch Tempospiel zu Toren gekommen“, resümierte Sportdirektor Martin Murawski. Die 6:2-Führung war verdient. Vor allem Torhüter Jakub Lefan und Linksaußen Lothar von Hermanni ragten aus einer guten Hildesheimer Mannschaft heraus.

Rostock wurde im Verlauf der ersten Hälfte immer stärker, glich nach 22 Minuten aus und ging zwei Minuten später in Führung.
Tore für den HC Eintracht Hildesheim: Lothar von Hermanni (11/5), René Gruszka (4/1), Marko Matic (3), Kay Behnke (2), Lukas Schieb (1), Martin Vilstrup Andersen (1), Moritz Schade (1), Nikolaos Tzoufras (1);

Tore für den HC Empor Rostock: Robin Breitenfeld (7), Philipp Asmussen (6), Tim Völzke (5), Jonas Ottsen (3), Stephan Wilhelm (2), Janes Steidtmann (2), Dennis Mehler (1), Nick Witte (1);

Zeitstrafen: Hildesheim 2, Rostock 2; Siebenmeter: Hildesheim 8/6, Rostock 1/0
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