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Hildesheim ist Meister

Handball: 3. Liga Männer

GDN - Tabellenführer HC Eintracht Hildesheim ist im Duell gegen Absteiger VfL Fredenbeck seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Vor 1.777 Zuschauern siegte der Spitzenreiter mit 37:26 (17:14), sicherte sich die Meisterschaft in der Staffel Nord-West.
Die Gastgeber benötigten 20 Minuten, bevor der stark aufspielende Rückraumakteur Jakub Tonar mit seinem Treffer zum 11:10 die erste Führung für den Favoriten erzielte. Zwischenzeitlich lagen die Gastgeber mit drei Toren im Rückstand. Im Angriff blieben einige Chancen ungenutzt, weil Gäste-Torhüter Niloay Petrov einen guten Tag erwischt hatte. In der Schlussphase der ersten Hälfte konnten sich die Hildesheimer vor allem bei Tonar bedanken, dass sie mit drei Toren Vorsprung in die Pause gehen durften.
In der zweiten Halbzeit nutzten die Gastgeber ihre Chancen besser. Als René Gruszka nach 40 Minuten zum 26:18 traf, war die Entscheidung in der Partie gefallen. Ein Grund dafür war auch Torhüter Leon Krka, der sich nach der Pause deutlich steigerte. Der Absteiger aus Fredenbeck gab zwar nie auf, konnte die Hildesheimer in Halbzeit zwei aber nicht mehr entscheidend stoppen. Nach 60 Minuten sangen die Hildesheimer „Oh wie ist das schön“ und feierten mit ihrem Team die Meisterschaft. In der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga wartet der Vizemeister der Nord-Ost-Staffel HC Empor Rostock als erster Gegner.
Tore für den HC Eintracht Hildesheim: Jakub Tonar (8), Hendrik Hanemann (6), Florian Billepp (5), Lothar von Hermanni (3/2), Philipp Wäger (3), Lukas Quedenbaum (3), Tjark Jonas (2), Moritz Schade (2), René Gruszka (2), Matteo Ehlers (2), Florian Most (1);

Tore für den VfL Fredenbeck: Maximilian Mißling (7), Jan Möller (4/1), Pelle Fick (4), Niels Huckschlag (4), Arne Eschweile (3), Le Richter (2), Nick Heinsohn (1), Jesper Müller (1);

Siebenmeter: Hildesheim 2/2, Fredenbeck (2/1); Zeitstrafen: Hildesheim 3+1xRot, Fredenbeck 5;
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