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WM-Vergaben 2018 und 2022: FIFA reicht Strafanzeige ein

GDN - Der Weltfußballverband Fifa hat bei der Schweizerischen Bundesanwaltschaft in Bern Strafanzeige eingereicht: Gegenstand der Anzeige bilde mögliches Fehlverhalten von Einzelpersonen im Zusammenhang mit den WM-Vergaben 2018 und 2022, teilte die Fifa am Dienstag mit. "Es scheint insbesondere der Verdacht zu bestehen, dass in einzelnen Fällen internationale Verschiebungen von Vermögenswerten mit Berührungspunkten zur Schweiz stattgefunden haben, die einer Abklärung durch die Strafverfolgungsbehörden bedürfen", so der Weltfußballverband.
Zuvor hatte es eine Untersuchung der WM-Vergaben gegeben. Dabei seien die Verdachtsmomente aufgetaucht.
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