Entertaiment

Hitzlsperger: Schwule sind in Deutschland keine Randgruppe mehr

Ein schwules Pärchen
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der frühere Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger sieht Homosexuelle in Deutschland weitgehend nicht mehr diskriminiert: "Ein paar Wenige gibt es noch, die öffentlich mit dummen, homophoben Sprüchen auffallen. Das sind Spinner, die in einer schrägen Filterblase gefangen sind", sagte Hitzlsperger der Wochenzeitung "Die Zeit".
Es habe sich seinem Coming-out vieles verbessert. "Vier Jahre später könnte ich nun heiraten oder Kinder adoptieren." Alle, die wie er öffentlich über das Thema gesprochen hätten, hätten dazu beigetragen, dass heute ein Großteil der deutschen Bevölkerung kein Problem mit Homosexuellen habe. "Das ist ein großer Erfolg", so Hitzlsperger: "Nicht der Schwule ist doch heute die Randgruppe, sondern der, der über ihn lacht."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.